Neben den Bistümern hat auch das Zentralkomitee der Katholiken (ZdK) eine Rückmeldung an das Sekretariat der Weltsynode geschickt. Unser Berufsverband wird darin explizit in einem Abschnitt erwähnt. Das ist bemerkenswert. Damit macht das ZdK deutlich, dass dieses Spezifikum der Kirche in Deutschland Bedeutung hat und für die Synodalität in dieser Kirche einen Beitrag leisten kann.
Aus der Rückmeldung:
"Menschen, die hauptamtlich im kirchlichen Dienst stehen, ohne Teil des Ordo zu sein, leisten als „lay ministers“ einen Dienst, der wertvoll und konstitutiv für das kirchliche Leben ist. Das ZdK vertritt auch deren Berufsverbände (Religionslehrer*innen, Gemeinde- und Pastoralreferent*innen, theologische Arbeitsgemeinschaften und Verbände) und setzt sich für eine angemessene Abbildung ihrer Aufgaben und Verantwortung in einem weiter entwickelten Tableau kirchlicher Dienste und Ämter ein. Diese Öffnung setzt eine Überwindung des Klerikalismus voraus: eines überkommenen Standesdenkens, das die Kompetenz, verbindlich das Evangelium auszulegen und praktische Konsequenzen daraus abzuleiten, an die Weihe bindet und diese Männern vorbehält."
Die ganze Rückmeldung hier.
Die zweite Hälfte der Rückmeldungen deckt sich mit unserer Wortwahl, wenn wir beispielsweise im Synodalen Weg und in der weltweiten Vernetzung unsereres Worldnetwork of Lay ministers argumentieren.
Bildquelle: Bild: Deutsche Bischofskonferenz / Jessica Krämer In: Pfarrbriefservice.de