Wir machen Welle und schlagen Brücken.

Mit seinen Stellungnahmen setzt sich der BVPR für eine glaubwürdige Kirche ein.

Die Zwischenrufe unserer Vertreter*innen im Synodalen Weg sind konstruktive Beiträge zum Prozessgeschehen und informieren Pastoralreferent*innen über Dynamiken.


22.11.23 - Stellungnahme zur:

Statement der Delegiertentagung „Queerness in unserer Kirche — Selbstverständlich da, aber unbedingt ein Thema!“

Auf ihrer Herbsttagung hat die Delegiertenversammlung ein Statement zu Queersensibilität in der eigenen seelsorglichen Haltung sowie innerhalb des Verbandes verfasst.

 

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15.6.22 - Stellungnahme zur:

Novellierung der „Grundordnung des kirchlichen Dienstes im Rahmen kirchlicher Arbeitsverhältnisse“

Zur ersten Lesung bei der Vollversammlung des VDD hat Vorstand und Theologischer Beirat eine Stellungnahme eingereicht.

 

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23.2.22 - Stellungnahme zur:

Novellierung der „Grundordnung des kirchlichen Dienstes im Rahmen kirchlicher Arbeitsverhältnisse“

Der BVPR begrüßt ausdrücklich die Stellungnahmen der Generalvikare und Bischöfe und schließt sich der Forderung einer Novellierung der „Grundordnung des kirchlichen Dienstes im Rahmen kirchlicher Arbeitsverhältnisse“ an.

Ferner regen wir an:
Bei der Änderung des Kirchlichen Arbeitsrechtes soll dem Prinzip einer Synodalität Geltung verschafft werden, indem die Beschlüsse des Synodalen Weges einbezogen sowie die Mitglieder der KODA in die Mitwirkung der Novellierung einbezogen werden.

 

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23.2.22 - Der BVPR verpflichtet sich auf die

„Frankfurter Erklärung“: Für eine Synodale Kirche

 

Mit der "Frankfurter Erklärung" verpflichten sich Personen und Gruppierungen, den Gedanken der Synodalität - wie dieser im Synodalen Weg zum Ausdruck kommt - in ihr Tun einzubeziehen.

Das beinhaltet auch ein Engament für eine glaubwürdige Kirche, die durch persönliche und systemische Fehler in den Missbrauchskandalen in der Krise ist.

 

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31.1.22 - Zwischenruf zum Synodalen Weg als Beitrag auf feinschwarz.net

Keine Beruhigungspillen! Ein Aufruf zur synodalen Übernahme von Verantwortung

 

Konstantin Bischoff, Esther Göbel, Marcus Schuck und Susanne Schuhmacher-Godemann sind nicht nur Pastoralreferent:innen, sondern auch Delegierte des Synodalen Weges. Mit Blick auf dessen kommende Versammlung fordern sie einen klaren Reformkurs an der Seite der Missbrauchsopfer.

 

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24.1.22 - Der BVPR unterstützt das Manifest mit anderen Verbänden

#OutInChurch - für eine Kirche ohne Angst

Gemeinsame Erklärung katholischer Verbände und Organisationen

Für Diversität in der katholischen Kirche


 

Das "Responsum ad dubio" der Glaubenskongregation hat zu einem Aufschrei gesorgt. Für Viele war das der sogenannte "Tropfen zuviel". Es entstanden verschiedene Aktionen. Unter anderem reifte die Initiative zu einem öffentlichen Outing, welche durch die Veröffentlichung "Wie Gott uns schuf" in der ARD und ARD-Mediathek einen enormen Zuspruch gefunden hat.

Im Vorfeld sicherten sich die Initatoren mit Solidaritätsbekundungen mehrer katholischer Verbände ab, darunter auch des BVPR.

 

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30.9.21 - Zwischenruf zum Synodalen Weg

Wie geht denn heute Bischof sein?

 

Die Delegierten in der Vollversammlung des Synodalen Wegs des Berufsverbands der Pastoralreferent*innen Deutschlands e.V.  fordern die Grundfrage nach Bischöflicher Existenz im Forum Priesterliche Existenz zu stellen.

 

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24.9.21 - Zwischenruf zum Synodalen Weg

Wir sind die „Frauen in kirchlichen Ämtern“ und die „Viri Probati“

 

Als Delegierte der Gemeindereferent*innen und der Pastoralreferent*innen sehen wir im Text des Forums II “Priesterliche Existenz” eine große Ratlosigkeit in Bezug auf ein erneuertes Priesterbild und die Veränderungen der Zulassungsbedingungen. Es scheint an Ideen und Inspiration für ein zeitgemäßes sakramentales Priesteramt zu fehlen. Hinter oft unkonkreter Sprache tritt vielmehr die Sorge hervor, durch Neuerungen Priester in ihrer Identität zu schwächen und in Konflikt mit römischen Lehraussagen zu geraten.
Seit 50 Jahren gibt es in der deutschen Kirche Pastoralreferent*innen. Und Gemeindereferent*innen noch länger. Als Männer und Frauen, die einen auf Dauer angelegten kirchlichen Dienst ausüben, haben wir nach dem Kirchenrecht ein Amt inne (can. 145 §1 CIC).

 

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16.3.21 - Stellungnahme zum "Responsum ad dubium"

Wir lehnen die Haltung aus Rom zur Verweigerung der Segnung homosexueller Paare klar ab.

Als BVPR lehnen wir die am 15.3.2021 veröffentlichte Haltung aus Rom zur Verweigerung der Segnung homosexueller Paare klar ab.

Wir setzen uns weiterhin für die Anerkennung gleichgeschlechtlicher Paare ein.
Menschen dürfen nicht aufgrund ihrer sexuellen Orientierung und Lebensform diskriminiert werden.
...
Wir werden weiterhin auf dem Synodalen Weg und allen anderen geeigneten Orten über dieses Thema sprechen. Die Diskussion lässt sich nicht mit einem römischen „Basta“ beenden.

 

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21.1.21 - Zwischenruf zum Synodalen Weg

Reicht beten?

Mit diesem Positionspapier wollen wir als demokratisch legitimierte Verbandsvertreter*innen zu zwei Entwicklungen des Synodalen Wegs kritisch Stellung beziehen.
Zunehmend ist die Rede davon, dass der Synodale Weg verstärkt ein geistlicher Prozess werden soll — als wäre er es bisher nicht — und dafür mehr Gebet erforderlich sei.
Einige Synodale lehnen demokratisches Vorgehen als nicht angemessen ab und tun sich offenbar schwer damit, mehrheitsfähige Richtungsentscheidungen zu treffen und zu akzeptieren.
Es steht außer Frage, dass es sich beim Synodalen Weg um einen geistlichen Prozess handelt. ...

 

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15.11.20 - Zwischenruf zum Synodalen Weg

Transparenz und Unabhängigkeit

Mit einer Stellungnahme haben wir uns heute gemeinsam mit den GR-Synodalen in einem Brief an das Präsidium des Synodalen Wegs gewendet. Der Synodale Weg hat nur dann einen Sinn, wenn auch die Bemühungen der Bistümer, der Orden und der ganzen Kirche in Deutschland nach ehrlicher und schonungsloser Aufklärung ALLER Missbrauchsfälle erfolgreich und glaubwürdig verlaufen.
Die Ereignisse der letzten Wochen vor allem im Erzbistum Köln laufen dem aber gerade zuwider. Das Erzbistum ist mit dem Umgang der Aufklärung anscheinend vollständig überfordert. Medien und katholische Verbände berichteten davon, dass der Betroffenenbeirat instrumentalisiert wird und Opfer damit erneut missbraucht werden. Die Reaktionen der Öffentlichkeit sind verständlicher Weise vernichtend.
Wir rufen das Präsidium als Veranstalter des Synodalen Wegs auf, hier deutlich Stellung zu beziehen und fordern Verantwortung dafür ein, dass der Synodale Weg glaubwürdig weitergehen kann.

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4.11.20 - Selbstverpflichtung des BVPR

Schuldbekenntnis und Selbstverpflichtung sind notwendige erste Schritte

Der Berufsverband der Pastoralreferent*innen Deutschlands macht sich die Voten 10 und 11 des Synodalforums 4 „Leben in gelingenden Beziehungen – Liebe leben in Sexualität und Partnerschaft“ zu eigen. Zum Votum 10 muss allerdings der Satz aus dem Schuldbekenntnisse der Bischöfe bei der Familiensynode ergänzt werden: „Wir bitten diese Menschen um Verzeihung.“
Dass die Synodalversammlung das Schuldbekenntnis beschließt und sich mit Votum 11 zu einem eigenen veränderten Handeln verpflichtet, sind notwendige erste Schritte, um glaubwürdig im Bereich der Sexuallehre Menschen wieder Orientierung anbieten zu können.

 

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23.7.20 - Zwischenruf zum Synodalen Weg anlässlich der Instruktion der Kongregation für den Klerus (vom 29. Juni 2020):

Die pastorale Umkehr der Pfarrgemeinde im Dienst an der missionarischen Sendung der Kirche

Und jetzt bitte mal konstruktiv …

 

Die klerikal-römisch-zentralistische Instruktion der Kleruskongregation schreit nach einer synodal-partizipativen Antwort der Kirche in Deutschland.
Als Pastoral- und Gemeindereferent*innen haben wir uns von unseren Berufsverbänden in die Vollversammlung wählen lassen, weil wir uns für partizipative Strukturen, Geschlechtergerechtigkeit, theologisch fundierten und reflektierten Diskurs auf Grundlage der Theologie des Zweiten Vatikanischen Konzils und ein ehrliches Ringen um Lösungen auf Augenhöhe einsetzen.

 

 

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27.1.20 - Zwischenruf zum Synodalen Weg

Wir sind die „Frauen in kirchlichen Ämtern“ und die „Viri Probati“

 

Seit 50 Jahren gibt es in der deutschen Kirche Pastoralreferent*innen. Und seit 50 Jahren ringen wir um unsere kirchliche Identität.

Die Vetreter*innen des BVPR erläutern, was ihnen und dem BVPR in der Beteiligung am Synodalen Weg wichtig ist, und wofür sie sich einsetzen wollen.

 

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22.3.18 - Zwischenruf des BVPR an die Diözesan- und Weihbischöfe, die Generalvikare und Personalreferenten

Pastoraler Strukturwechsel braucht unsere theologische Kompetenz

 

Weltweit ist die Kirche grundlegenden pastoralen Veränderungen ausgeliefert. Was bisher selbstverständlich war, ist nicht mehr selbstverständlich. Die Komplexität gesellschaftlicher Abläufe steigt und verursacht Identitätskrisen in allen Lebensbereichen. Wir erleben hautnah vor Ort, dass eine bestimmte Sozialform von Kirche an ihr Ende kommt. Gleichzeitig erlebt die Kirche in der Gesellschaft z.B. durch Papst Franziskus und beim Thema Migration eine große Bedeutungssteigerung.

Die Berufsgruppe der Pastoralreferentinnen und Pastoralreferenten ist in doppelter Weise davon betroffen. Innerkirchlich wirkt sie stabilisierend, innergesellschaftlich steht sie punktuell für eine kirchliche Avantgarde. Der Berufsverband nimmt wahr, dass alle Bistümer unabhängig voneinander mit höchst unterschiedlichen Strategien Strukturprozesse anstoßen. Auch hier führt gesteigerte Komplexität zur Identitätskrise. Optimiertes Management und verbesserte Strukturen, so wichtig und hilfreich sie sind, reichen nicht aus.

Der BVPR fordert die Verantwortungsträger auf, angesichts dieser Krisen in personellen Ressourcen zu investieren.


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Der BVPR unterstützt weitere Aktionen:


Stimmrecht für Frauen! Gleichberechtigte Partizipation

Der BVPR unterstützt die Bestrebungen zu einer gleichberechtigten Partizipation, so bespielsweise die Initiativen des KDFB:

 

Stimmrecht für Frauen! Gleichberechtigte Partizipation bei Synode und weltweitem synodalem Prozess 2021-2023

sowie

Für eine glaubwürdige Kirche

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